„𝗠𝗮𝗻 𝗺𝘂𝘀𝘀 𝗛𝗼𝗺𝗲 𝗢𝗳𝗳𝗶𝗰𝗲 𝗲𝗿𝘀𝘁 𝗹𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻“ hab ich meinen Teams immer gesagt – und das schon lange vor 2020. Oft hörte ich: „Ich stand unter Druck und hatte das Gefühl, dass Du sehen musst, was ich mache.“ Aber meine Haltung war immer eine andere: Vertrauen. Deshalb war es mir wichtig, offen über die Herausforderungen im Home Office zu sprechen.
Seit 2004 nutze ich selber Home Office. Damals war es technisch möglich, aber nicht die Regel. Als Führungskraft habe ich es später trotzdem für mein Team umgesetzt – es war sinnvoll und niemand wirklich dagegen.
2019 war ich Teil eines Projekts zu ‚Remote Work‘. Ich war seinerzeit eine der wenigen Führungskräfte, die nicht nur Home Office anboten, sondern auch damit warben. Dann kam 2020 und das Projekt wurde eingestellt, weil plötzlich alle im Home Office waren und es „irgendwie klappt“ und genau das ist das Problem, mit dem viele Unternehmen bis heute zu kämpfen haben – „es klappt irgendwie“
Was wir mit Corona erlebten, war keine strukturierte Einführung von Home Office, sondern eine Flucht aus den Büros. Das hat zwar im Grundsatz gezeigt, dass Home Office funktioniert – aber oft nur „irgendwie“. Für mich steht bei Home Office immer im Fokus, die Bedürfnisse meiner Mitarbeitenden zu verstehen.
Auf diese Fragen versuche ich immer eine Antwort zu bekommen:
👉 Was klappt im Büro besser und was im Home Office?
👉 Was schätzt Du am Büro und was stört Dich?
👉 Was schätzt Du am Home Office und was stört Dich?
👉 Wie erlebst Du das Gefühl der Teamverbundenheit im Home Office, und was könnte Deiner Meinung nach dazu beitragen, es zu stärken?
👉 Welche Aspekte der Kommunikation empfindest Du im Home Office schwieriger als im Büro?
👉 Wie schaffst Du es, im Home Office eine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit zu halten?
𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁: Zuhören, verstehen und Lösungen schaffen – im Home Office, remote, hybrid, einfach überall.
Welche ist Deine größte Herausforderung bei Home Office? Für Dich, für Dein Team und/oder Dein Unternehmen?
Autor: Peter Hoffmann