Einem wird manchmal wirklich schwindelig. Vor allem dann, wenn man auf überteuerten Online-Jobbörsen Stellenanzeigen des Grauens entdecke:
❌ Belanglose Jobtitel, die sich kaum von anderen abheben
❌ 2-3 Bulletpoints mit unvollständigen Aufgabenbeschreibungen
❌ 8 Bulletpoints mit mehr als 20 technischen, methodischen und persönlichen Anforderungen
❌ Floskeln wie „attraktive Vergütung“, „flexible Arbeitszeiten“ oder das „junge, dynamische Team“
❌ Austauschbare Unternehmensvorstellungen mit einer Ansammlung langweiliger Zahlen, Daten und Fakten
Gibst du dafür auch noch viel Geld aus oder buchst du günstige Pakete im Multi-Posting, bei denen schlechte Anzeigen egal sind? 😉
𝗛𝗶𝗲𝗿 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝟲 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗣𝘂𝗻𝗸𝘁𝗲, 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗱𝘂 𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 𝗴𝘂𝘁𝗲 𝗦𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻𝗮𝗻𝘇𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻 𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝘀𝘁:
✅ Geh zu den Menschen, die den Job machen und nimm die Anforderungen auf. Was wird gemacht, was gefordert, wie sieht ein Arbeitstag aus und was macht den Job besonders?
✅ Formuliere die Aufgaben klar und in ganzen Sätzen. Das verbessert nicht nur die Lesbarkeit, sondern sorgt auch für eine bessere Sichtbarkeit bei Suchmaschinen.
✅ Schreibe nur die wirklich relevanten Anforderungen und harten Kriterien in die Anzeige.
✅ Werde bei den Benefits konkret: Benenne das Gehalt, stelle Arbeitszeitmodelle dar, und beschreibe, was noch Besonderes angeboten wird.
✅ Unternehmensvorstellung like a Boss? Nein, stell doch den Boss gleich vor! Nimm Bezug auf die Abteilung, das Team, was genau gemacht wird und welchen Anteil Neue haben werden.
✅ Last but not least: der Jobtitel. Die Zielgruppe sollte ihn verstehen und er sollte gebräuchlich sein. Ergänze wichtige Punkte wie z. B. Technologien, Key-Benefits, Zeitmodelle (vor allem Teilzeit), remote/hybrid – nutze locker mindestens 40 bis zu 60 Zeichen.
Das ist anfangs etwas aufwändig, aber wenn du eine Anzeige für 1.490,- € pro 4 Wochen schaltest, sollte es das wert sein.
Wenn du dabei Unterstützung benötigst, komm auf uns zu.
